von Dr. Edlyn Höller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der DGUV
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Ohne Risiko keine Sicherheit. Die Aneignung von Risikokompetenz ist ein zentraler Baustein der Entwicklung von Sicherheits- und Gesundheitskompetenzen im Kindes- und Jugendalter. Damit Kinder und Jugendliche lernen, sich sicher zu verhalten, müssen sie lernen, gut mit Risiken umzugehen. Die gesetzliche Unfallversicherung ist für die Sicherheit und Gesundheit von mehr als 18 Millionen Kita-Kindern, Schülerinnen und Schülern und Studierenden zuständig. Die Prävention für diesen Bereich steht vor besonderen Herausforderungen, denn sie muss Angebote für die verschiedenen Entwicklungsstufen und Bedarfe der einzelnen Alternsstufen machen. Die aktuelle Ausgabe gibt einen Einblick in diesen Bereich.
Ergänzend dazu werden neue Entwicklungen in der Hochschule der gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) vorgestellt: Wie die künstliche Intelligenz das Lehren und Lernen verändert.
Ich wünsche eine spannende Lektüre!
 
Was macht die Präventionsarbeit in Bildungseinrichtungen aus? Welche Besonderheiten gilt es zu beachten? Ein Interview mit Annette Michler-Hanneken und Biljana Miljkovic vom Fachbereich "Bildungseinrichtungen". 
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Ein neuartiges Verfahren ermöglicht die Ermittlung der psychischen Belastung von Kindern unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen (Kitas). Durch die Umsetzung der aus der Anwendung abgeleiteten Maßnahmen kann langfristig das Wohlbefinden von Kindern sichergestellt und so ihre Gesundheit gefördert werden.
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Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen sind von Unfällen im Straßenverkehr besonders betroffen. Was macht ihre Mobilität so riskant? Und wie kann wirksame Prävention aussehen?
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Von 2021 bis 2023 wurden in einer von der DGUV initiierten Studie fast 25.000 Studierende mit Hilfe des Bielefelder Fragebogens befragt. Ziel war es, Belastungen und Ressourcen zu ermitteln und Grundlagen für die Gefährdungsbeurteilung zu schaffen. 
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Für die Lehrergesundheit sind die psychosozialen Aspekte von Gesundheit von Interesse. Wirksam ist deshalb die Förderung selbstregulativer Kompetenzen der Lehrkräfte, um berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen. 
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Die Investition in Aus- und Fortbildung ist eine strategische Notwendigkeit für die gesetzliche Unfallversicherung.
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KI gilt als Treiber tiefgreifender Veränderungen auch an Hochschulen. Spätestens seit generativen Systemen wie ChatGPT wird klar: Lehren, Lernen und Prüfen müssen neu gedacht werden. Hochschulen stehen vor didaktischen und rechtlichen Herausforderungen. 
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An der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung wurde für die zukünftige Zentralisierung mit einer Ein-Campus-Hochschule das Curriculum für den dualen Bachelorstudiengang Sozialversicherung novelliert.
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Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) greift viele Fragestellungen aus der Praxis von Bildungseinrichtungen in seiner Forschung auf – vom Schulweg bis zur ergonomischen Haltung.
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Studiengänge an afrikanischen Universitäten in den Bereichen Arbeitsmedizin, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie Personalmanagement leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des UN-Nachhaltigkeitsziels 8: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.
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Wie ist es um die Sicherheit auf dem Schulweg bestellt? Eine repräsentative Umfrage der DGUV unter Eltern und Lehrkräften liefert dazu Einschätzungen, benennt zentrale Herausforderungen und zeigt, welche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit an Schulen bereits umgesetzt oder als besonders wirksam eingeschätzt werden.
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Sowohl ausdrückliche Anweisungen an Auszubildende als auch das Dulden unterstützender Tätigkeiten seitens der Ausbilderinnen und Ausbilder begründen bei Missachtung eindeutiger Sicherheitsbestimmungen grobe Fahrlässigkeit ohne Mitverschulden des Auszubildenden.
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